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        Die Story von Spielkram           

   
Was verbergen sich für Produkte  hinter Spielkram?
Dahinter stehen Entwürfe und Realisation um
Fritz Koop und sein Team.
Gelernter Tischler, ausgebildeter
Diplom  Sozialpädagoge, humanistische Bildung ,
Pastorensohn und zehn Geschwister und vor allem: Musik
als ständiger Begleiter.
Aus dieser Mischung  ergibt sich ein ganz spezieller Stil.   

fritz
Finden sich dann noch verschiedene Leute, die sich in dieser Richtung ergänzen, so entsteht ein Team und darüber hinaus ein über Jahre gewachsenes Netzwerk von interessanter Schaffenskraft und Kreativität.
Menschen sind in der Lage, Dinge nach ihrem Willen zu formen, machen aber in der Regel den Fehler, ihre Schöpfung aus Beschränktheit oder unter funktionalen und pragmatischen Gesichtspunkten in Formen zu zwingen und zu zwängen.
Solche Produkte machen nicht glücklich. Jede Ecke ist optisch für den Betrachter Stress. Das bedeutet nicht, dass man Ecken nicht verwenden kann, man muss sie halt abrunden oder integrieren.
Auf Musik übertragen: Formatradio bedeutet Stillstand.
Alle Formen und Erfindungen unserer kleinen, menschlichen Schöpfung sind seit Millionen von Jahren bereits in der grossen, göttlichen Schöpfung vorhanden und entwickeln sich ständig weiter. Wenn ich ein Brett bearbeite, brauche ich beim Sägen nur den Linien der Holzmaserung zu folgen und schon befinde ich im Einklang mit der Natur. Wenn ich Musik mache, nehme ich Klänge, welche in der Natur vorhanden sind, Muikfragmente, welche tradiert sind oder ich setze einfach meine Gefühle sphärisch um.
Wenn ich etwas für andere Menschen schöpfen soll, muss ich ihnen entweder etwas anbieten, was sie individuell anspricht oder besser: ich muss mit ihnen kommunizieren. Andernfalls würde ich ihnen meine Persönlichkeit aufzwingen. Ich muss meine Schöpfung aus Erfahrung und Können mit der Persönlichkeit des Adressaten in Einklang bringen, so wird er/sie mit dem Produkt glücklich.
Da wir eine kapitalistische Gesellschaftsform haben (wertfrei gemeint) muss der Kunde dafür bezahlen, will er/sie etwas besonderes haben. Aber dafür ist er/sie dann dann auch glücklich mit dem Produkt.
Diese Philosophie ist auf alle Lebensbereiche übertragbar: Ich lerne ein Handwerk und wende sie auf Gebrauchsgegenstände an. Ich baue ein Haus und wende sie auf Architektur an. Ich kriege Kinder und wende sie auf Spielsachen an (wobei meine Kinder am liebsten mit dem Verschnittholz aus dem Feuerholzkorb spielen).
Übertragbar auch auf andere Lebensbereiche: Ich mache Musik und wende sie auf Musikstücke und Liedertexte an.
Bis hin: ich betätige mich gesellschaftlich und wende sie auf mein persönliches Umfeld an und schon bewege ich mich bereits geradewegs in Richtung Kategorischer Imperativ (Kant) .
Aber auch Massenprodukte sind nicht per se schlecht.
Viele Formen in der Natur sprechen ja so gut wie jeden an. Wenn ich beispielsweise einen Kerzenständer in Blütenform oder eine Holzsonne mit einer Spieluhr schöpfe, kann ich davon eine grosse Menge herstellen und zusätzlich zu der Form auch noch durch den niedriger ausfallenden Preis Menschen erfreuen. Ikea ist damit reich geworden.
Der Fluch der Massenproduktion im Allgemeinen sind die rechten Winkel, in der Musik das Korsett der gesteuerten Formate. Sie sind für die rationelle Vermarktung optimal und machen Produkte dadurch preisgünstig und kalkulierbar. Ich brauche das Produkt als Handwerker gar nicht mehr in die Hand zu nehmen, es wird komplett in einem Automaten gefertigt.
Aber rechte Winkel und musikalische Korsette machen auf Dauer nun mal nicht glücklich.
An dieser Stelle muss jetzt der/die Leser/in sich entscheiden: entweder er wechselt zur Webseite eines Versandhauses oder er nimmt sich ein wenig Zeit, um sich mit unseren Spielkram-Produkten etwas näher zu befassen.
Wir  geben wir gerne Auskunf